Liebe Kinofreunde

Nach dem wunderbaren MusenKino-Start im April freuen wir uns sehr auf die Fortsetzung dieser Reihe mit den beiden Pfalztheater-Schauspielerinnen Helena Vogel und Josephine Raschke sowie dem Film Ein Triumph (S. 4).
Der Kunst ausgiebig gefrönt wird am neuen Arbeitsplatz der träumenden Marie, deren überraschenden Werdegang alle Besucherinnen der Veranstaltung Kino Frauen aller Kulturen verfolgen dürfen (S. 16).
Eine kleine Auswahl der Fotos zur Demokratie des Künstlers Thomas Brenner dürfen wir Ende Mai im Foyer des UNION – Studios für Filmkunst ausstellen. Zu besichtigen sind sie während der Kinoöffnungszeiten oder aber anlässlich des von ProKult e.V. veranstalteten Flohmarkts am 25.5. von 10.00 – 15.00 Uhr (S. 15).
Das Jubiläum 200 Jahre deutsche Einwanderung in Brasilien soll auch im UNION – Studio für Filmkunst einen sichtbaren Widerhall finden. In Kooperation mit dem Referat Kultur, Kaiserslautern, zeigen wir aus diesem Anlass Die andere Heimat – Chronik einer Sehnsucht (S. 11).
Ein- und Auswanderungen gab es auch andernorts und so säumte der seit 2019 hier wie dort bekannte Regisseur Benjamin Wagener denn auch nicht, einen zweiten Teil seines erfolgreichen Dokumentarfilmes Hiwwe wie driwwe zu drehen, den er im PROVINZ Programmkino persönlich vorstellen wird (S. 14).
Unsere Nachmittagsgäste möchten wir einladen, nach dem Genuss von Kuchen und Kaffee mit Wonne sich des herzerfrischenden Umgangs französischer DorfbewohnerInnen mit den allfälligen Problemen auf dem Land zu widmen (S. 14).
Lachen dürfen auch die Frauen-Sinn(ema)-Gäste, wenngleich am Ende des Filmes um das anonyme Versenden skandalöser Briefe eine Gefängnisstrafe steht. Freude pur ist es, sämtlichen DarstellerInnen bei ihrem differenzierten und mit herzerfrischendem Humor gesegneten Spiel zuzusehen (S. 2).
Während es in obigem Film nur um kleine schmutzige Briefe geht, lässt die Hauptdarstellerin in It’s Raining Men ihren Gedanken Taten folgen und sorgt in aller Konsequenz für reichlich fröhliche Abwechslung in ihrem darbenden Liebesleben. Obgleich früher oder später das Schicksal aller Lebenden, mag sich mit dem Thema Tod in der Regel kaum jemand gerne befassen. Zwei Filme setzen sich auf ganz unterschiedliche Weise damit auseinander: Sterben und Alles ist gutgegangen. Letzterer wird im Rahmen einer Sonderveranstaltung begleitet von der Deutschen Gesellschaft für Humanes Sterben e.V. (S.11)

Möge das Sterben bestens vorbereitet werden, das Leben aber möglichst lange währen und mit so guten wie anspruchsvollen Filmen prickelnden Charakter gewinnen, das wünscht allen
Ursula Simgen-Buch